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 „Es zu verstehen ist unmöglich, doch es zu wissen ist notwendig und sich zu erinnern ist eine Verpflichtung.“  Primo Levi  Gegen das Vergessen KZ Auschwitz I und Auschwitz Birkenau, 2024
       
     
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 Anmerkung: Die Gaskammern in Auschwitz -Birkenau wurden von den Tätern gesprengt, um Spuren zu verwischen. Nur die Gaskammer in Auschwitz I blieb erhalten.
       
     
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 „Daß die Verbrennungen der Menschen auf einem Scheiterhaufen in Birkenau stattfanden, weiß ich auch daraus, daß ich einmal – natürlich im geheimen – [einen Film] entwickelt habe. Diese Aufnahmen wurden von einem Häftling in Birkenau gemacht.“  Anmer
       
     
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 „…Obwohl die Betonmauern dick waren und obwohl Motoren angelassen waren, hörte man jedoch einen entsetzlichen, unmenschlichen Schrei von Menschen, die mit Gas getötet wurden….“
       
     
 „In dem Jahre 1944, ausgerechnet grade entweder eben vor Weihnachten oder auch gleich zu Heiligabend, zu beiden Seiten der Lagerstraße hohe Tannenbäume, die hell erleuchtet waren. Auf der rechten Seite, nach der Häftlingsküche ausgerichtet, hinter d
       
     
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 Anmerkung: In diesem Raum mussten sich die Menschen ausziehen. Ihnen wurde gesagt das sie jetzt zum duschen gehen. Statt Wasser kam das Gas.
       
     
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 „…Und ich war mit meiner Schwägerin ein kleines Kind von zwei Jahren hat sie gehabt. Ich habe es zu mir genommen, weil sie noch jünger und schwächer war. Und als wir dort in der Reihe waren, ist ein Häftling zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob
       
     
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 „Es zu verstehen ist unmöglich, doch es zu wissen ist notwendig und sich zu erinnern ist eine Verpflichtung.“  Primo Levi  Gegen das Vergessen KZ Auschwitz I und Auschwitz Birkenau, 2024
       
     

„Es zu verstehen ist unmöglich, doch es zu wissen ist notwendig und sich zu erinnern ist eine Verpflichtung.“

Primo Levi

Gegen das Vergessen
KZ Auschwitz I und Auschwitz Birkenau, 2024

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 Anmerkung: Die Gaskammern in Auschwitz -Birkenau wurden von den Tätern gesprengt, um Spuren zu verwischen. Nur die Gaskammer in Auschwitz I blieb erhalten.
       
     

Anmerkung: Die Gaskammern in Auschwitz -Birkenau wurden von den Tätern gesprengt, um Spuren zu verwischen. Nur die Gaskammer in Auschwitz I blieb erhalten.

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 „Daß die Verbrennungen der Menschen auf einem Scheiterhaufen in Birkenau stattfanden, weiß ich auch daraus, daß ich einmal – natürlich im geheimen – [einen Film] entwickelt habe. Diese Aufnahmen wurden von einem Häftling in Birkenau gemacht.“  Anmer
       
     

„Daß die Verbrennungen der Menschen auf einem Scheiterhaufen in Birkenau stattfanden, weiß ich auch daraus, daß ich einmal – natürlich im geheimen – [einen Film] entwickelt habe. Diese Aufnahmen wurden von einem Häftling in Birkenau gemacht.“

Anmerkung: Es gibt wenige Fotos die das Geschehene in Auschwitz dokumentieren. Wenige Fotos wurden im geheimen gemacht. Ein Fotos zeigt einen Berg nackter Leichen der auf dieser Wiese verbrannt wurde…

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 „…Obwohl die Betonmauern dick waren und obwohl Motoren angelassen waren, hörte man jedoch einen entsetzlichen, unmenschlichen Schrei von Menschen, die mit Gas getötet wurden….“
       
     

„…Obwohl die Betonmauern dick waren und obwohl Motoren angelassen waren, hörte man jedoch einen entsetzlichen, unmenschlichen Schrei von Menschen, die mit Gas getötet wurden….“

 „In dem Jahre 1944, ausgerechnet grade entweder eben vor Weihnachten oder auch gleich zu Heiligabend, zu beiden Seiten der Lagerstraße hohe Tannenbäume, die hell erleuchtet waren. Auf der rechten Seite, nach der Häftlingsküche ausgerichtet, hinter d
       
     

„In dem Jahre 1944, ausgerechnet grade entweder eben vor Weihnachten oder auch gleich zu Heiligabend, zu beiden Seiten der Lagerstraße hohe Tannenbäume, die hell erleuchtet waren. Auf der rechten Seite, nach der Häftlingsküche ausgerichtet, hinter diesem Tannenbaum, stand ein großer Galgen. Und es wurden drei, es können auch vier Häftlinge gewesen sein, herangeführt. Und als diese Häftlinge oben das Podium betraten, da riefen die Häftlinge aus: »Es lebe der Sozialismus!« Daraufhin ist Herr Kaduk hergekommen und hat seinen Häftling erst noch verprügelt, und dann hat er ihm den Strick um den Hals gelegt. Herr Hofmann hat eigenhändig dem Häftling den Strick um den Hals gelegt und auch den Schemel weggestoßen.“

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 „Also, ich kam ins Lager Auschwitz im Juli 42. Ich wurde zuerst einem Kommando zugeteilt, wo ich Sand schütten mußte, und zwar mit einer sehr schweren Schaufel auf eine Fuhre. Dieser Aufgabe war ich gar nicht gewachsen. Der Aufseher war ein Volksdeu
       
     

„Also, ich kam ins Lager Auschwitz im Juli 42. Ich wurde zuerst einem Kommando zugeteilt, wo ich Sand schütten mußte, und zwar mit einer sehr schweren Schaufel auf eine Fuhre. Dieser Aufgabe war ich gar nicht gewachsen. Der Aufseher war ein Volksdeutscher, ein Oberschlesier, der dementsprechend, weil ich eben die Arbeit nicht gut gemacht habe, mich mit Schimpfworten beworfen hat und auch mit der Schaufel geschlagen. Ich habe auch bei ihm einige polnische Worte gehört, die ich natürlich verstanden habe. Der Weg zu der Arbeit hat in einer Richtung eine halbe Stunde gedauert. Wir waren ohne Schuhe und ohne Kopfbedeckung, die Haare wurden geschoren. Ich konnte nie barfuß laufen, ich war das auch nicht gewöhnt. Es war ein steiniger Weg. Meine Füße, meine Beine waren sehr schnell geschwollen und wund. Das waren natürlich die ersten Voraussetzungen für die Gaskammer.“

 Anmerkung: In diesem Raum mussten sich die Menschen ausziehen. Ihnen wurde gesagt das sie jetzt zum duschen gehen. Statt Wasser kam das Gas.
       
     

Anmerkung: In diesem Raum mussten sich die Menschen ausziehen. Ihnen wurde gesagt das sie jetzt zum duschen gehen. Statt Wasser kam das Gas.

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 „…Und ich war mit meiner Schwägerin ein kleines Kind von zwei Jahren hat sie gehabt. Ich habe es zu mir genommen, weil sie noch jünger und schwächer war. Und als wir dort in der Reihe waren, ist ein Häftling zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob
       
     

„…Und ich war mit meiner Schwägerin ein kleines Kind von zwei Jahren hat sie gehabt. Ich habe es zu mir genommen, weil sie noch jünger und schwächer war. Und als wir dort in der Reihe waren, ist ein Häftling zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob das Kind mir gehört. Habe ich gesagt, nein. Hat er gesagt, geben sie es Ihrer Mutter. Und ich habe verstanden, ich soll das Kind seiner Mutter geben. Vielleicht wird sie auf eine leichtere Arbeit gehen. Und ich habe es ihr gegeben. … Und ich habe noch gesagt meiner Mutter: »Mutter, sage, daß du alt bist. Vielleicht wirst du dort bleiben, wenn du älter bist, daß du für die Kinder sorgen sollst, wenn die Schwägerin zur Arbeit geht.«… …Und ich wurde von der Reihe hinausgezogen und habe sie nie mehr gesehen…”

Anmerkung: Züge fuhren Tag und Nacht die Opfer ins Lager Birkenau. Auf der Rampe wurde in Sekunden über Leben und Tod entschieden. Meist wurden Frauen mit kleinen Kindern und alte Menschen durch dieses Tor zu den Gaskammern geschickt. Meist völlig ahnungslos.

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